Autonome Modellfahrzeuge, entwickelt von Studierenden
Jetzt Mitmachen!Am Exer 2, Raum 004
Was ist der Ostfalia-Cup?
Wir sind eine studentische Arbeitsgemeinschaft, die seit August 2008 autonom fahrende Fahrzeuge im Maßstab 1:10 entwickelt. Die Fahrzeuge verfügen über eine Fahrbahn- und Objekterkennung mithilfe von Kamera und Sensoren, die eine Hindernis- und Kreuzungserkennung, sowie eine Parklückennavigation ermöglicht. Sowohl Hard- als auch Software werden immer wieder weiterentwickelt, um in Wettkämpfen mit Teams anderer Hochschulen und Universitäten mithalten zu können.
Wer kann mitmachen?
Alle Studierende der Ostfalia sind bei uns herzlich Willkommen, ungeachtet von Studiengang und Vertiefungsrichtung. Solange ihr Interesse und Motivation mitbringt, sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig.
Was bietet wir?
Der Ostfalia-Cup bietet Studierenden die Möglichkeit, erlerntes Wissen aus dem Studium anzuwenden und zu vertiefen, oder auch mal was ganz anderes auszuprobieren. Gerne betreut das Ostfalia-Cup Team studentische Projekte, die sich unter Umständen beim Studium anrechnen lassen. Sprecht uns dazu gerne persönlich an. Beim Ostfalia-Cup fallen Arbeiten in allen möglichen Bereichen an, sowohl technischer Natur, wie der Programmierung, Platinendesign und 3D-Modellierung und -Druck, als auch Aufgaben wie die Wartung dieser Webseite, Projektmanagement oder Social Media.
Wo findet man den Ostfalia-Cup?
Aktuell findet Ihr uns hier. Dort werdet ihr auch fast immer Mitarbeiter und Studierende finden, welche euch mehr über den Ostfalia-Cup erzählen können. Aber bald werden unsere neuen Räume im Westflügel fertiggestellt sein, sodass Ihr uns dann auch dort besuchen und uns über Schulter schauen könnt. Sobald die Räume von uns bezogen wurden, wird es auch wieder eine Working Hour geben, wenn es soweit ist, informieren wir Euch hier.
Mitmachen
Wenn du mitmachen willst, komm gerne spontan bei uns in der Fakultät Informatik in Wolfenbüttel Am Exer 2, Raum 004 vorbei, wir haben immer montags ab 16.00 Uhr unsere Working Hour. Oder schreib uns eine Email an cup@ostfalia.de.
Unser kleines Team bietet die perfekte Umgebung um viele neue Eindrücke zu sammeln! Bei uns kannst du Team- und Projektarbeit erleben, mitwirken und etwas bewegen (und zwar nicht nur unser Auto). Die Arbeit im Ostfalia-Cup ist vielseitig. In vielen Bereichen kannst du dein Wissen vertiefen, dir neues Wissen aneignen und deine Fähigkeiten gewinnbringend einbringen.
Egal ob du lieber programmierst, an Hardware tüftelst oder anderen unsere Farhzeuge erklärst, hier findest du etwas was dir liegt und dich interessiert, vielleicht findest du auch deine neue Leidenschaft!
Themen
Gerne kannst du mit deinen eigenen Ideen rund ums Thema "automatische und autonome Systeme" bei uns mitmachen, aber falls du noch ein paar Anregungen brauchst haben wir hier ein paar Bereiche, mit denen wir uns beschäftigen:
- (Embedded) Programming
- Linux
- Softwaremodellierung
- Elektrotechnik
- Klassische und ML-basierte Bildverarbeitung
- Projektmanagement
- Regelungstechnik
- Rechnerstrukturen
- Verteilte- und Vernetzte Systeme
- Onboard-Netzwerke (CAN, I2C, Ethernet)
- Simulation
- Fahrerassistenzsysteme
- Testmanagement
- Social Media / Pressearbeit
Das Team
Mitglieder
- Felix Student
- Daniel Senior Student
- Lars K. Senior Student
- Lennart Senior Student
- Basti Senior Student
- Florian Betreuung
- Lars D. Betreuung
Ehemalige Mitglieder
- Lukas K.
- Vanessa N.
- Marian C.
- Marc F.
- Nils T.
- Günter K.
- Jonathan M.
- Christian K.
- Daniel N.
- Jacky H.
- Dirk L.
- Alexander H.
- Tobias F.
Die Fahrzeuge
Unsere Fahrzeuge haben wir mit dem Ziel entwickelt, dass sie selbstständig in der Lage sind, verschiedene Herausforderungen auf unbekannten Straßen zu meistern. Dazu haben wir sie mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, mit denen sie die Umwelt wahrnehmen. Um selbstständig agieren zu können, besitzt jedes Fahrzeug über verschiedene Computer, welche Sensordaten auswerten, Pläne berechnen und am Ende die Motoren steuern.
Ab und zu entwickeln wir ein Fahrzeug von Grund auf neu, sei es weil wir etwas Neues probieren wollen, oder uns die Ersatzteile ausgegangen sind. Aber auch sonst entwickeln und verbessern wir immer wieder die bestehende Hard- und Software, auch wenn das Fahrzeug auf den ersten Blick noch so aussieht wie im vorherigen Jahr.
Da immer mal etwas kaputtgehen kann, setzen wir immer auf die Strategie, mehrere gleiche Fahrzeuge zu fertigen. Im Wettbewerb können wir so schnell ein Fahrzeug austauschen, in der Lehrveranstaltung können mehrere Gruppen gleichzeitig an jeweils einem Fahrzeug arbeiten.
2024
Weiterentwicklung des 2020er-Modells. Nahezu jedes Bauteil wurde in der Zwischenzeit angepasst und verbessert. Und nun haben wir drei davon!
2020
Von Grund auf neu entwickeltes Fahrzeug mit den meisten Teilen aus dem 3D Drucker.
Die vier Räder werden von einem 21.5T Brushless Elektromotor angetrieben, welcher sowohl besonders langsam drehen kann, für präzise Fahrmanöver, als auch schnell genug für ein paar Donuts auf der Teststrecke.
Sowohl Vorder- als auch Hinterachse sind lenkbar, um einen besonders kleinen Wendekreis zu erreichen und auch in enge Parklücken zu passen.
Die Umdrehung der Räder wird von vier Sensoren überwacht, welche direkt in den Rädern verbaut sind und über das Board-Netz immer die aktuelle Geschwindigkeit melden.
Mit der neuen Kamera und dem 120° Objektiv erkennt das Auto die Straße, Schilder und auch Fußgänger auf der anderen Straßenseite. Durch die im Kameraturm verbaute IMU wird das Bild in der Software auch noch stabilisiert.
Berechnet wird alles auf der Nvidia Jetson TX2, welche wir auf einem besonders kleinen Carrier-Board in die neue Karosserie gezwängt haben. Geholfen wird ihr von 4 Mikrocontrollern, welche im Auto verteilt sind und über einen CAN-Bus miteinander kommunizieren.
2019
Weiterentwicklung des 2018er-Modells, nun mit einer Nvidia Jetson TX2 als Hauptrechner. Das Karosserie-Design hatten wir schon vor dem Cybertruck!
2018
Während der Unterbau mit Motor und Lenkung vom 2016er-Modell übernommen wurde, haben wir die ganze obere Schicht durch eine große Platine ersetzt, welche die verschiedenen Mikrocontroller und unseren Hauptrechner, den I.mx6, miteinander verbindet.
2016
Eine deutliche Verschlankung zum 2014er-Modell, jetzt mit Odroid XU3 als Hauptrechner.
2014, 2012
Mehr als ein paar Bilder konnten unsere Archäologen leider noch nicht über diese prähistorischen Generationen als Licht bringen.